Kath. Pfarrei  St. Jakobus Thurndorf
Heiliges Jahr 2025 - „Pilger der Hoffnung“




Volkstrauertag

„Wer vergessen wird, stirbt ein zweites Mal!“



Die Geschichte des Volkstrauertags ist älter als die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. 1919, vor 90 Jahren, rief ihn der „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ ins Leben. So erschüttert von den Schrecken des Ersten Weltkriegs waren die Menschen damals. Sie hofften, dass das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft aller Nationen und die Trauer um sie uns für immer an den Frieden erinnern würden.
Doch diese Hoffnung machte schon 20 Jahre später der Beginn des Zweiten Weltkriegs zunichte. Nicht über zehn Millionen Opfer wie im Ersten Weltkrieg – über 50 Millionen Menschen auf vier Kontinenten ließen ihr Leben!


Gedenktag Heiliger St. Martin - 11. November



Wer war eigentlich dieser heilige Martin?
Eigentlich hieß er Martin von Tours. Geboren wurde er 316 oder 317 in Savaria, das damals zum römischen Reich gehörte und heute zu Ungarn. Sein Vater war ein römischer Offizier und deswegen musste auch Martin gegen seinen Willen zum Militär. Schon mit 15 Jahren wurde er als Leibwache bei Kaiser Konstantin eingestellt.

Die gute Tat
Während seiner Zeit als Soldat trug sich eine bekannte Geschichte zu, die wir heute im Lied "Sankt Martin" besingen. Der 17-Jährige war im Norden des heutigen Frankreichs stationiert. An einem eiskalten Tag im Winter ritt er gerade zum Stadttor hinaus, als er einen armen Mann traf, der keine Kleider anhatte. Der Bettler sprach ihn an und bat um Hilfe.

Martin hatte außer seinen Waffen und seinem Mantel nichts bei sich, was er ihm hätte geben können. So nahm er kurzerhand sein Schwert und teilte den Mantel in der Mitte durch. Die eine Hälfte gab er dem Bettler, die andere legte er sich um die Schultern. In der folgenden Nacht hatte Martin einen Traum: Er sah Jesus, bekleidet mit dem halben Mantel, den er dem Bettler gegeben hatte.
Für diese gute Tat wird Martin heute noch verehrt und soll ein Vorbild dafür sein, seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst.



Gebetsanliegen des Papstes
            für den Monat November 2025

« Beten wir, dass selbstmordgefährdete Personen in ihrer Gemeinschaft die nötige Unterstützung, Hilfeleistung und Liebe finden und offen werden für die Schönheit des Lebens. »

Kath. Pfarrei St. Jakobus Thurndorf
 Hauptstraße 7, 91281 Kirchenthumbach

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